VITA

Anke Ikelle-Matiba
Signatur und Künstlername: IMKA

 

IMKA wurde 1946 in Porta Westfalica geboren, ist in Nettelstedt aufgewachsen, zog 1972 ins Rheinland und lebt heute in Bonn und Levens an der Côte d'Azur. Ihren ungewöhnlichen Namen erhielt sie durch die Ehe mit ihrem kamerunischen Mann, Dr. jur. Jean Ikelle-Matiba, Träger des "Großen Literaturpreises","Grand Prix littéraire de l´Afrique noire" 1963 in Paris für das Buch: "Cette Afrique là! ", ins Deutsche übersetzt unter dem Titel: "Adler und Lilie in Kamerun". Jean Ikelle-Matiba starb im Alter von 48 Jahren und wurde in Kamerun in seinem Geburtsort Song Ndong-Edea im Regenwald beerdigt. Die 2015 gegründete Regenwaldschule trägt seinen Namen (siehe Gedanken zu Themengebieten: "Jean Ikelle-Matiba Regenwaldschule").

Ihr gemeinsamer Sohn Jean-Luc Ikelle-Matiba wurde Fotograf und arbeitet heute erfolgreich in diesem Beruf.                                                                                                                     

IMKA studierte von 1974 bis 1978 Kunst und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule in Bonn bei Prof. Münch / Bildhauerei, Prof. H. Klein / Malerei, Prof. G. Torkarz / Druckgrafik, F.J. Osterloh / Experimentelles Arbeiten.
Bis 1997 war IMKA im Schuldienst und als Fachleiterin für Kunst am Lehrerseminar in Siegburg tätig.

 

Seit 1997 ist sie ausschließlich freischaffende Künstlerin.

 

IMKA ist Mitglied im , in der „Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste" (IGBK) und im Kunstverein Bad Godesberg. IMKA ist Mitglied der "Vereinigung von Freunden des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn" und im Naturpark-Siebengebirge (VVS). Besonders am Herzen liegt ihr das Kinderzentrum für geistig- und mehrfach behinderte Kinder und Straßenkinder in Bishkek / Kyrgyzstan "Ümüt -Nadjeshda".

 

Als Ausdrucksmittel nutzt IMKA die Malerei, Druckgrafik, Collage, Fotografie, und die Umgestaltung von Fundobjekten.
Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Empfindung durch Symbolik in Figur und Farbe.

Die Motive ihrer Arbeiten entstammen der Wahrnehmung von Weiblichkeit und der Verbundenheit mit der Natur. Einen breiten Raum nehmen auch ganzheitliche Reflexionen ein: über gesellschaftliche Entwicklungen, über die Erforschung kultureller Hintergründe im menschlichen Handeln und über interkulturelles Lernen. Diese Gedanken führen zu einer Bildsprache, die wachrütteln will, nachdenklich stimmen möchte und Stellung bezieht.

 

Durch viele Studienreisen nach Nord- und Westafrika: Kamerun, Algerien, in verschiedene Länder Asiens: Jordanien, Kuwait, Kyrgyzstan, Indien, China und durch Reisen vom Norden zum Süden, Osten und Westen Europas: Polen, Finnland, Frankreich, Zypern, England, Niederlande, Belgien, Italien, Dänemark, Österreich, durch Auslandsausstellungen und durch die Zusammenarbeit in internationalen Projekten mit Menschen unterschiedlicher kultureller Lebenshintergründe gelingt es IMKA, ihre Betrachtungen, Reflexionen und Phantasien dauerhaft in Bewegung zu halten und für ihr Kunstschaffen zu nutzen.

 

Seit 1993 verbringt IMKA einen Teil des Jahres in ihrem Atelier in Levens in Südfrankreich, einem Ortsteil von Nizza.
Der Ortswechsel zwischen dem Rheinland, den Meeralpen und dem Mittelmeer ist eine Energiequelle für ihr künstlerisches Schaffen.

 

IMKA zeigte ihre Werke in weit über 100 Ausstellungen im In- und Ausland. Sie fühlt sich als Weltbürgerin. Ihr zentrales Engagement gilt dem Frieden zwischen den Völkern ohne Identitätsverlust auf der Grundlage der Menschenrechte.

 

IMKA zeigte ihre Arbeiten in:
Bonn / Köln / Troisdorf / Königswinter / Siegburg / Sankt Augustin / Bad Neuenahr / Gummersbach / Bad Honnef / Rösrath / Bergisch Gladbach / Meckenheim / Lübbecke / Unkel / Bad Godesberg / Wittlich / Lennestadt / Bensberg / Remagen / Ludwigshafen / Monheim / Berleburg

Finnland,  Naantali, Galerie Estola  / Frankreich,  Cognac, Museum und Couvent de Récollets / Belarus, Haus der Begegnung  / Jordanien, Amman, House Abu Salah / Frankreich,  Levens Côte d' Azur, Museum le Portale  / China, Peking, Modern Painting Museum / England,  Grimsby, Stadt-Galerie / Zypern,  Pavillon, Weltausstellung, EXPO 2000 Hannover / Österreich,  Pavillon, Weltausstellung, EXPO 2000 Hannover / Kyrgyzstan, Bishkek, National Galerie / Zypern,  Nicosia, Famagustator / Luxemburg, Schengen, Europa-Platz / Frankreich,  Straßburg, le Manoir du Contades / Polen,  Oswiecim  (Auschwitz), Kulturzentrum und Museum / Kuwait,  Nationalgalerie, Al Adwani Art Gallery / Frankreich, Nizza-Levens, Galerie de Poterie MLetCie, Nizza, Galerie Yves Maurandi

 

siehe: Ausstellungen und Projekte